Was sagt GiR (Green in Regulation) aus?

Für ein Green in Regulation (GiR), muss der Ball …

  • … bei einem PAR 3 nach dem ersten Schlag auf dem Grün liegen.
  • … bei einem PAR 4 nach dem zweiten Schlag auf dem Grün liegen.
  • … bei einem PAR 5 nach dem dritten Schlag auf dem Grün liegen.

In diesem Fall spricht man auch von einem sogenannten "Grüntreffer".

Pros treffen bei PAR 3 Löchern im Schnitt 66,3% der Grüns, bei PAR 4 Löchern sind es 66,6% und bei PAR 5 Löchern 66,9%.

Die Anzahl der Grüntreffer (GiR) ist von folgenden Faktoren abhängig:

  • Entfernung zum Grün beim Grünschlag
  • Lage des Balles (vom Fairway aus werden üblicherweise mehr Grüns getroffen als aus einer Roughlage)
  • Größe und Beschaffenheit des Grüns
  • Äußere Einflüsse wie Wind, Wetter und Höhenunterschiede
  • Länge des Abschlages (bei PAR 4)
  • Positionierung des Layups (bei PAR 5)

 

Ein Grüntreffer alleine ist noch kein Garant für eine gute Runde. Die Puttqualität spielt dann eine große Rolle.

Spieler, die viele Grüns treffen, brauchen in der Regel meist viele Putts, da sie oftmals mit dem ersten Putt nicht nah genug am Loch sind.

Entsprechend treffen Spieler mit einer geringen Anzahl an Putts häufig weniger Grüns.

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